Nachtrag (2007): diese Seite ist sowas wie ein historisches Dokument. Ich hab' sie wohl am 12. März 2000 geschrieben, sie soll auch nicht mehr verändert werden.

Noch eine Geschichte dazu: im Februar 2002 war diese Seite der fünfte Treffer bei google, wenn man nach dem bewusst irreführenden Titel des Links zu dieser Seite gesucht hat. Es war nicht beabsichtigt und ich hab's nur erfahren, weil mir Leute das geschrieben haben...

Nachtrag (2010): ich habe den Originaltitel unleserlich gemacht.


Hihiihihiii...und ich dachte schon dieser Trick sei zu abgedroschen ;-)

Naja, selber Schuld, jetzt bist Du hier und diese Seite hat natürlich nix mit Schweinkram zu tun. Jetzt musst Du Dir wohl oder übel ein wenig Geseiere über den Jens antun...über mich fällt mir also gerade folgendes zu schreiben ein:

Was war?

Ich habe mich an einem Sonntag im Dezember '77 auf diese Welt gebären lassen. Ob das so eine gute Idee war, weiss ich noch nicht. Jedenfalls geschah das in Alfeld an der Leine (das liegt in Niedersachsen, irgendwo zwischen Hannover und Göttingen) und ich hatte dazu meine Mutter auserkoren. Wir sind da aber nicht lange geblieben, sie wohnte nämlich nicht dort, sondern in einem kleinen Ort in wunderschöner Landschaft ein paar Kilometer weiter. Das ganze hatte den Vorteil, das ich meinem Vater und meiner Schwester immer auf den Geist gehen konnte, und nicht nur, wenn sie zu Besuch waren.

In besagtem Ort bin ich dann älter geworden, wie das so geschieht; war im Kindergarten, in der Schule und all' so Zeug.

Bild Abi Im Zivildienst habe ich den Test gemacht, wie es so ist, nicht mehr ständig daheim zu sein und habe in einem Krankenhaus in der Gegend alte, kranke, verwirrte und sich dummgesoffene Menschen daran gehindert, einfach den ganzen Tag im Bett herumzuliegen, indem ich ihnen die Haut vom Körper gewaschen und leckere Kost verabreicht habe und auf mannigfaltige andere Arten auf die Nerven gefallen bin. Ja, so war das.

Und es begab sich aber zu genau jener Zeit, dass ich auf mein Ersuchen hin ein Angebot bekam, zu studieren und gleichzeitig ehrlich mein täglich Brot zu verdienen.

Und jetzt?

So. Schluss. Aus. Stilbruch. Jetzt wurde alles anders. Das Angebot kam aus Karlsruhe. Studieren an der BA (Elektrotechnik) und "schaffe" in Brusl. Aber nicht, dass jemand was falsches denkt: das is' nix schlechtes. In der Tat sogar ziemlich gut.

schwetzingen Hier in Karlsruhe gehe ich natürlich nicht nur dem Studium nach. Selbst minderbegabten Lesern sollte aufgefallen sein, dass ich "eine Homepage erstellt" habe. Tja, die ist vor etwa einem Jahr entstanden, nur um ein Programm zu veröffentlichen (jetzt ist mal ein bissl was dazugekommen, in der taubenblauen Phase), das ich geschrieben hatte. Wo wir bei meinem Zeitgrab wären. Denn dazu sagte mal jemand:

"[Open Source] programming is like sex, one mistake and you have to support it for the rest of your life."
M. Sinz, CBM Inc.

Es bleibt aber daneben auch noch Zeit über. Die verplempere ich dann damit, rumzuhängen (man unterscheide "spacken" und "slacken"), allein und mit anderen. Meistens geniesse ich die für mich stärkste Droge, Musik. Dazu kann man sich ganz gut bewegen, hier in Karlsruhe zu Beispiel in der "Kombe".
Im Sommer ist der Schlosspark ein schönes produktivitätsvernichtendes Ausflugsziel, die Klotze kann man gut zum "Fescht" und zum Inliner-Fahren betreten.
Ich mache aber auch noch einige andere Sachen; wenn es nach mir ginge, dürfte der Tag mindestens 42 Stunden haben. Drum höre ich jetzt auch auf, hier irgendwelchen Blödsinn zu schreiben (ich könnte Dich ja noch damit langweilen, welche meine Lieblingsbands sind, welchen Kinofilm ich besonders gut fand, bei welchem Buch ich mich zu Tode gelacht habe usw..), bevor jemand denkt, er könnte dann wissen, was ich so für'n Typ bin.

Wer (aus welchen Gründen auch immer) auf die Idee gekommen ist, mir 'ne Mail schreiben zu wollen, soll das tun; die Adresse wird hier auf den Seiten ja mehrfach aufzutreiben sein.

So, haut' rein, aber verletzt Euch nicht!


Letzte Änderung: 12.03.2000 00:00
Jens W. Wulf

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